Oktober 2, 2025

Warum InMail allein nicht ausreicht

LinkedIn InMail ist seit langem ein beliebtes Tool für Vertriebs- und Recruiting-Profis. Es bietet direkten Zugang zu potenziellen Kunden außerhalb Ihres unmittelbaren Netzwerks, und wenn es gut gemacht ist, kann es Ergebnisse liefern. Aber im Jahr 2025 reicht es nicht mehr aus, sich allein auf InMail zu verlassen, um die Pipelines zu füllen oder Meetings zu buchen.

Entscheider haben immer mehr zu tun, die Posteingänge sind überfüllt, und die Käufer erwarten eine personalisierte Ansprache mit mehreren Kontaktpunkten. Hier kommt die Multi-Channel-Ansprache ins Spiel, die LinkedIn, E-Mail und andere Kontaktpunkte miteinander verbindet.

Hier erfahren Sie, warum der isolierte Einsatz von InMail zu kurz greift und wie Multi-Channel-Strategien zu mehr Antworten führen.

Die Grenzen von InMail

1. Sinkende Antwortquoten

Selbst mit der Premium-Positionierung von LinkedIn sind die InMail-Benchmarks gesunken. Die Empfänger sind wählerischer bei der Auswahl der Nachrichten, die sie beantworten, vor allem, wenn sie als Vorlage oder Transaktionsnachricht gelesen werden.

2. Begrenztes Volumen

Das InMail-Guthaben begrenzt, wie viele Nachrichten pro Monat versendet werden können. Für Teams, die versuchen, die Reichweite zu erhöhen, macht es diese Obergrenze schwierig, ein gleichbleibendes Volumen aufrechtzuerhalten.

3. Wahrnehmung der "bezahlten Botschaft"

Viele potenzielle Kunden erkennen InMail als einen gesponserten Kontaktkanal. Das kann im Vergleich zu einer natürlichen Kontaktanfrage oder einer gut getimten E-Mail Skepsis hervorrufen.

Warum Multi-Channel-Outreach funktioniert

1. Mehr Touchpoints = mehr Sichtbarkeit

Interessenten antworten selten nach einer einzigen Nachricht. Indem Sie mehrere Kanäle nutzen, schaffen Sie mehrere Gelegenheiten zur Kontaktaufnahme, ohne zu spammen. Zum Beispiel:

  • LinkedIn Verbindungsanfrage → wärmt die Beziehung auf.
  • Follow-up-E-Mail → liefert weitere Einzelheiten.
  • InMail touch → Wiederansprache von Nicht-Respondern
  • Die LinkedIn-Nachricht → erreicht den Standard-Posteingang, sobald sie verbunden ist.

2. Die Kanalpräferenz spielt eine Rolle

Manche Menschen leben in ihrem LinkedIn-Posteingang. Andere checken ihre E-Mails regelmäßiger. Die Ansprache über mehrere Kanäle gewährleistet, dass Sie Käufer dort erreichen, wo sie am ehesten reagieren.

3. Natürliche, menschliche Sequenzen

Anstatt einen potenziellen Kunden mit drei InMails hintereinander zu bombardieren, können Sie den Kontaktfluss so gestalten, dass er sich wie ein Gespräch anfühlt:

  1. LinkedIn-Profilansicht → Verbindungsanfrage
  2. Kurze Nachricht oder Kommentar Engagement
  3. Nachfass-E-Mail
  4. InMail wenn keine Antwort

Diese Vielfalt imitiert die natürliche Geschäftskommunikation und vermeidet die "Copy-Paste"-Müdigkeit, die potenzielle Kunden sofort erkennen.

Bewährte Praktiken für die Multi-Channel-Kontaktaufnahme im Jahr 2025

  • Gleichgewicht zwischen Personalisierung und Umfang: Nutzen Sie KI und Automatisierung, um auf Unternehmensnachrichten, gemeinsame Gruppen oder Branchenherausforderungen zu verweisen, während Sie weiterhin in großem Umfang versenden.
  • Nutzen Sie Sequenzierungstools: Mit Plattformen wie Alsona können Sie Workflows entwerfen, die LinkedIn, InMail und E-Mail in einer Kampagne kombinieren.
  • Verfolgen Sie die Stimmung, nicht nur die Antworten: Messen Sie positives und negatives Engagement, um Ihr Messaging zu verfeinern.
  • Verwenden Sie sichere Sendeverfahren: Rotieren Sie über mehrere LinkedIn-Sitze, begrenzen Sie die täglichen Aktionen pro Profil und befolgen Sie die sich entwickelnden Regeln von LinkedIn.

Abschließende Überlegungen

InMail ist ein leistungsfähiges Instrument - aber es ist nur ein Teil des Puzzles. In der heutigen überfüllten Outreach-Landschaft gewinnen die Agenturen und Teams die Meetings, die Multi-Channel-Sequenzen durchführen, die Vertrauen aufbauen, einen Mehrwert bieten und potenzielle Kunden dort abholen, wo sie sind.

Anstatt zu fragen "Wie kann ich InMail besser machen?", lautet die klügere Frage im Jahr 2025: "Wie kann ich InMail mit anderen Touchpoints kombinieren, um die Antworten zu maximieren?"

Multi-Channel-Outreach ist die Antwort.

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