

Jedes kleine Unternehmen träumt von einem stetigen Wachstum seiner Pipeline, aber die meisten haben Schwierigkeiten, dies zu erreichen. LinkedIn bietet Zugang zu Entscheidungsträgern, aber diesen Zugang in vereinbarte Termine umzuwandeln, kann sich wie ein mühsamer Kampf anfühlen.
Dies ist die Geschichte, wie ein kleines B2B-Unternehmen innerhalb von nur 90 Tagen von null Präsenz auf LinkedIn zu über 100 qualifizierten Meetings gelangte. Das Geheimnis lag nicht in Glück oder teuren Anzeigen. Es war ein strukturiertes Outreach-System, das klare Positionierung, intelligentes Targeting und sichere LinkedIn-Automatisierung kombinierte und mit Disziplin umgesetzt wurde.
Der Prozess, der für sie funktioniert hat, kann für jedes Unternehmen funktionieren, das bereit ist, sich auf Konsistenz statt Komplexität zu konzentrieren.
Das Unternehmen, ein B2B-Dienstleister mit fünf Mitarbeitern, stand vor einem bekannten Problem: unregelmäßiger Lead-Flow und Abhängigkeit von Empfehlungen. Der Vertriebsprozess war reaktiv und es gab keine formelle Outbound-Strategie.
Sie benötigten eine skalierbare Lösung, um:
Anstatt alle zu verfolgen, konzentrierten sie sich auf diejenigen, die am ehesten zum Kauf bereit waren.
Sie analysierten ihre bisherigen Kunden und fanden drei wesentliche Merkmale:
Diese Klarheit prägte alle nachfolgenden Outreach-Kampagnen.
Bevor sie eine einzige Nachricht verschickten, verwandelten sie ihr LinkedIn-Profil in eine Landing Page:
Als potenzielle Kunden das Profil betrachteten, wirkte es vertrauenswürdig und ergebnisorientiert, nicht verkäuferisch.
Mithilfe von LinkedIn Sales Navigator filterten sie potenzielle Kunden nach folgenden Kriterien:
Jede Liste enthielt 500 bis 700 Leads, die nach Nischen segmentiert waren, um personalisierte Nachrichten zu ermöglichen.
Die Nachrichtensequenz konzentrierte sich auf die Konversation, nicht auf die Konversion.
Verbindungsanfrage:
„Hallo {{Vorname}}, mir ist aufgefallen, dass wir beide im B2B-Vertrieb tätig sind – ich dachte, es wäre toll, sich zu vernetzen.“
Nachricht 1 (wertorientiert):
„Vielen Dank für die Kontaktaufnahme! Kurze Frage: Sind Sie bei der Neukundengewinnung nach wie vor hauptsächlich auf Empfehlungen angewiesen oder haben Sie in letzter Zeit auch Outbound-Kampagnen getestet?“
Nachricht 2 (auf Erkenntnissen basierende Nachverfolgung):
„Wir haben kürzlich eine LinkedIn-Outreach-Kampagne für ein ähnliches Team durchgeführt, das innerhalb von vier Wochen 18 Meetings hinzugefügt hat. Möchten Sie, dass ich Ihnen die von uns verwendete Konfiguration mitteile?“
Der Ton war gesprächig, hilfsbereit und von Neugierde geprägt. Keine aggressiven Verkaufsmethoden.
Manuelle Kontaktaufnahme reichte nicht aus. Das Team nutzte eine sichere, cloudbasierte LinkedIn-Automatisierungsplattform, um Folgendes zu bewältigen:
Dadurch wurde sichergestellt, dass die Aktivität stabil und konform war, ohne Massen-Blasting oder Browser-Plug-ins.
Jede Woche überprüfte das Team:
Sie testeten kleine Variationen (Betreffzeilen, Tonfall, CTAs) und setzten verstärkt auf das, was am besten funktionierte. Die effektivste Botschaft war immer die einfachste.
Die Outreach-Kampagne endete nicht mit einem „Ja“ oder „Nein“. Sie erstellten eine Liste mit potenziellen Kunden, die nicht geantwortet hatten, und knüpften später mit neuen Fallstudien und Erkenntnissen erneut Kontakt zu ihnen.
Dieser mehrschichtige Ansatz schuf im Laufe der Zeit Vertrautheit, was zu weiteren Treffen auch nach den ersten 90 Tagen führte.
Über die Zahlen hinaus war der eigentliche Gewinn die Vorhersehbarkeit. Das Unternehmen war nicht mehr auf Empfehlungen angewiesen – es verfügte nun über ein System zur kontinuierlichen Generierung von Leads.
Das tägliche Versenden von weniger, aber qualitativ hochwertigeren Nachrichten führte zu besseren Ergebnissen als groß angelegte Massenversendungen.
Kurze, freundliche Nachrichten schnitten besser ab als lange Erklärungen oder komplexe Angebote.
Tools verstärken Ihren Prozess, sie ersetzen ihn nicht. Ohne klare Zielgruppenansprache und Testen der Botschaft verstärkt die Automatisierung nur den Lärm.
Durch die Messung jedes einzelnen Schrittes (Kontaktaufnahme, Antwort und vereinbarter Termin) konnte das Team seine Vorgehensweise verfeinern und mit Zuversicht skalieren.
Sie benötigen kein großes Team und kein riesiges Budget, um eine Pipeline auf LinkedIn aufzubauen. Was Sie brauchen, ist:
Fangen Sie klein an, testen Sie alles und skalieren Sie, was funktioniert.
Im Jahr 2025 und darüber hinaus werden die Unternehmen, die intelligente, menschenorientierte Automatisierung auf LinkedIn beherrschen, unabhängig von ihrer Größe am schnellsten wachsen.