Sie haben eine solide Liste potenzieller Kunden erstellt, eine durchdachte Botschaft formuliert und Ihre Kampagne in die Warteschlange gestellt. Aber sobald sie live ist, bleibt eine Frage offen:
"Was ist eine gute Antwortrate auf LinkedIn im Jahr 2025?"
Das ist eine trügerisch einfache Frage mit einer differenzierten Antwort. Die Messaging-Benchmarks haben sich in den letzten Jahren aufgrund von Algorithmus-Änderungen, Nachrichtensättigung und besseren Automatisierungstools verändert. In diesem Beitrag erläutern wir die aktuellen Standards für Antwortraten, was Ihre Zahlen beeinflusst und wie Sie mit intelligenter Automatisierung den Branchendurchschnitt übertreffen können.
Bevor wir uns mit den Benchmarks beschäftigen, sollten wir die Terminologie klären.
Die Antwortquote bezieht sich auf den Prozentsatz der potenziellen Kunden, die auf Ihre Nachricht antworten (und nicht nur Ihre Verbindungsanfrage annehmen).
Wenn Sie nur darauf achten, wie viele Menschen sich mit Ihnen verbinden, messen Sie das Falsche. Das Wichtigste ist, wie viele tatsächlich reagieren und - was noch wichtiger ist - wie viele interessiert sind.
Hier sind die aktuellen Branchendurchschnittswerte, die auf den gesammelten Daten von Tausenden von Outreach-Kampagnen basieren:
Wenn Sie ständig sehen:
Schauen wir uns die wichtigsten Faktoren an, die sich darauf auswirken, wie Menschen auf Ihre LinkedIn-Nachrichten reagieren:
Wenn Ihre Zielgruppe zu breit gefächert, irrelevant oder kalt ist, wird Ihre Antwortquote darunter leiden. Präzise Filter und Segmentierung sind daher unerlässlich.
Tipp: Verwenden Sie Filter für Stellenbezeichnung, Dienstalter, Region und Branche in Kombination mit Ihren ICP-Kenntnissen, um die hochinteressanten Interessenten einzugrenzen.
Personalisierung ist wichtig, aber Relevanz ist das A und O. Botschaften, die klar, wertorientiert und nicht verkaufsorientiert sind, sind langen, generischen Ansprachen stets überlegen.
Beispiel:
Anstelle von
"Ich habe gesehen, dass Sie ein Gründer aus der Tech-Branche sind. Ich helfe Gründern bei der Umsatzsteigerung. Wollen Sie sich mit mir treffen?"
Versuchen Sie
"Hallo {Vorname}, ich bin neugierig, ob Sie schon einmal LinkedIn-Automatisierung ausprobiert haben? Ich habe ein System getestet, das Gründern im technischen Bereich 8-10 Stunden pro Woche erspart."
Die meisten Antworten erfolgen in der Nachbereitung, nicht in der ersten Nachricht. Wer nicht nachfasst, lässt Ergebnisse auf dem Tisch liegen.
Bewährte Praxis: 2 bis 3 Folgebotschaften im Abstand von ein bis zwei Wochen. Jede Nachricht sollte wertorientiert sein.
Das Versenden von Nachrichten zur falschen Zeit, z. B. an Feiertagen oder Wochenenden, kann die Sichtbarkeit und das Engagement verringern.
Tipp 2025: Dienstag- bis Donnerstagmorgen (Ortszeit) sind nach wie vor die besten Antwortquoten zu verzeichnen.
Wenn Sie Tools verwenden, die keine A/B-Tests, Sequenzierung oder Posteingangsrotation ermöglichen, können Ihre Ergebnisse stagnieren.
Alsona ermöglicht Ihnen das:
InMail (Nachrichten an Personen, mit denen Sie nicht verbunden sind) hat ein viel geringeres Engagement:
Wenn Sie nicht gerade sehr gezielte bezahlte Kampagnen durchführen, ist die Kontaktaufnahme in der Regel besser und kostet nichts.
Benchmarks sind hilfreich, aber Ihr Ziel ist es nicht nur, eine Antwortquote von 25 % zu erreichen. Es geht darum, sinnvolle Gespräche mit den richtigen Leuten zu beginnen. Wenn Sie die richtige Zielgruppe erreichen, einen echten Mehrwert bieten und Beziehungen aufbauen, werden die Kennzahlen folgen.
Mit intelligenter Automatisierung und durchdachtem Messaging ist es absolut möglich, über dem Branchendurchschnitt zu bleiben und durchweg mehr qualifizierte Anrufe zu buchen.