Die Zustellbarkeit von E-Mails kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Outbound-Kampagnen entscheiden. Egal, wie gut Ihr Text ist oder wie maßgeschneidert Ihre Zielgruppenansprache ist, wenn Ihre E-Mails nicht in den Posteingängen landen, ist das alles egal.
Die DNS-Optimierung (Domain Name System) ist ein grundlegender Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails die Spam-Filter umgehen und dort ankommen, wo sie hingehören - im primären Posteingang Ihres Interessenten. Aber die technische Einrichtung allein ist nicht genug. Echte Zustellbarkeit hängt auch von einer durchdachten Sequenzerstellung, sauberen Versandgewohnheiten und Nachrichten ab, die Aufmerksamkeit erregen und nicht als Spam gemeldet werden.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihre DNS-Einstellungen optimieren und wie Sie Sequenzen erstellen, die Ihre technische Grundlage für eine erstklassige E-Mail-Reichweite ergänzen.
DNS-Einstellungen zur Maximierung der Zustellbarkeit von E-Mails
Um die Zustellbarkeit von E-Mails zu verbessern, sollten Sie mit der Konfiguration dieser wichtigen DNS-Einträge beginnen:
- SPF (Sender Policy Framework)
Teilt den Empfängerservern mit, welche IPs berechtigt sind, E-Mails im Namen Ihrer Domäne zu versenden. Verhindert Spoofing und erhöht das Vertrauen.
- DKIM (DomainKeys Identified Mail)
Fügt E-Mails eine digitale Signatur hinzu, damit der Empfänger überprüfen kann, dass sie während der Übertragung nicht verändert wurden. Erhöht die Legitimität.
- DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance)
Weist E-Mail-Server an, was zu tun ist, wenn SPF/DKIM-Prüfungen fehlschlagen. Hilft bei der Überwachung des Missbrauchs und der Verstärkung der Authentifizierungsrichtlinien.
- Benutzerdefinierte Tracking-Domain (für E-Mail-Plattformen)
Ersetzt generische Tracking-Links durch eigene (z. B. links.yourdomain.com), was das Vertrauen erhöht und Spam-Flags vermeidet.
- Reverse DNS & PTR-Records
Stellt sicher, dass Ihre IP über einen gültigen PTR-Record verfügt, der mit Ihrer Domain übereinstimmt - eine wichtige Voraussetzung für die korrekte Authentifizierung mit Unternehmensfiltern.
- Vermeiden Sie nach Möglichkeit gemeinsame IPs
Wenn ein anderer Absender mit derselben IP spammt, leidet Ihr Ruf. Erwägen Sie die Verwendung einer eigenen IP oder einer Plattform für vertrauenswürdige Absender.
Intelligenter Aufbau von Sequenzen zur Unterstützung der Lieferfähigkeit
Sobald Ihre technische Einrichtung luftdicht ist, erstellen Sie Sequenzen, die dem menschlichen Verhalten entsprechen und Spam-Fallen vermeiden.
Schritt 1: Der starke Start
Legen Sie den Schwerpunkt auf den Wert und die Relevanz für die Rolle des Empfängers. Das ist Ihre beste Chance, eine Antwort zu erhalten.
Einschließen (wenn möglich):
- Personalisierte Einblicke in ihren Job oder ihr Unternehmen
- 2-3 Aufzählungspunkte, wie Ihre Lösung zu Ergebnissen führt
- Klare und spezifische CTA (z. B. "Sind Sie offen für einen kurzen 15-minütigen Chat nächste Woche?")
Schritt 2: Der Anstoß
Warten Sie 3 Arbeitstage und senden Sie dann eine sanfte Erinnerung.
Beispiel:
"Ich kehre zurück - gibt es hier Interesse?"
Kurz. Direkt. Keine Floskeln.
Schritt 3: Die Wiederholung
Wiederholen Sie nicht Schritt 1. Formulieren Sie stattdessen das Angebot mit einem neuen Blickwinkel um.
- Einen neuen Einblick oder Inhalt bieten
- Aktualisieren Sie die Aufzählungspunkte oder CTA
- Wieder auf den Wert konzentrieren, nicht auf Druck
Schritt 4: Der Exit- oder Add-Value
Dies ist Ihr Gnadenakt oder Ihr letztes Angebot, zu helfen.
Beispiel:
"Ich habe festgestellt, dass ich keine Referenzen angegeben habe - sollte ich das? Wenn ich mich an die falsche Person gewandt habe, lassen Sie es mich bitte wissen."
Zu vermeidende Fallstricke bei der E-Mail-Ansprache
- Vermeiden Sie identische Nachrichten in mehreren Postfächern. Das schreit nach Automatisierung und löst Spam-Filter aus.
- Senden Sie niemals an persönliche E-Mails. Richten Sie sich nur an B2B-Domains, um mit der GDPR, den AGB von Google und anderen konform zu bleiben.
- Senden Sie nicht an ungeprüfte Listen. Bereinigen Sie Ihre Daten immer vor dem Start.
- Verzichten Sie nicht auf die Opt-out-Sprache. Fügen Sie immer einen Link zum Abbestellen oder eine Zeile mit der Aufforderung zur Abmeldung ein.
- Verlassen Sie sich nicht blind auf das, "was vorher funktioniert hat". Testen Sie neue Hypothesen mit Ihrer eigenen Stimme und Ihrem eigenen Kontext.
- Vermeiden Sie vorschnelle Urteile. Bewerten Sie die Leistung erst nach dem Versand an mindestens 1.000 Kontakte pro Sequenz.
Alsona's Edge: Zustellbarkeit durch Design
Die Plattform von Alsona ist so konzipiert, dass sie Ihnen hilft, die Zustellbarkeit von E-Mails von Grund auf zu optimieren.
- Intelligente Arbeitsabläufe: Sequenzen, die natürliches menschliches Verhalten imitieren, mit KI-vorgeschlagenen Zeit- und Inhaltsvariationen.
- Konversionsgesteuerte Vorlagen: Vorgefertigte Nachrichtenstrukturen auf der Grundlage bewährter Frameworks, die einen Mehrwert schaffen und die Antworten steigern.
- Automatisierte Listenbereinigung: Überprüfen Sie Ihre Kontaktliste vor dem Versand automatisch.
Ganz gleich, ob Sie Ihre erste Kaltakquise-E-Mail versenden oder ein komplettes B2B-System aufbauen wollen, Alsona hilft Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen - ohne im Spam zu landen.
Letzter Gedanke:
Eine gute E-Mail-Zustellbarkeit ist zu gleichen Teilen eine technische Einrichtung und eine menschenzentrierte Kommunikation. Beherrschen Sie beides, und Ihre kalten E-Mails werden warm - und konvertieren.